Diakonie

Diakonisches Werk
im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr

Hagdorn 1a
45468 Mülheim         [auf Karte anzeigen]

Tel.: (0208) 3003-255
Fax: (0208) 3003-280
E-Mail: gst[at]diakonie-muelheim.de

Öffnungszeiten:
montags, dienstags, donnerstags, freitags: 7.30 - 16.30 Uhr
mittwochs: 7.30 - 13 Uhr

Ansprechpartnerinnen:
Birgit Hirsch-Palepu, Geschäftsführerin
E-Mail: hirsch-palepu[at]diakonie-muelheim.de

Ellen Hirsch, Verwaltungsleiterin
E-Mail: hirsch[at]diakonie-muelheim.de

Sevgi Sari, Sekretariat
Email: sari[at]diakonie-muelheim.de



Diakonie Mülheim unterstützt Black Week

Die Rahmenbedingungen werden für soziale Einrichtungen immer schwieriger: Finanzierungslücken, Fachkräftemangel, Versorgungsengpässe und viel Bürokratie bestimmen oftmals den Alltag, schränken Handlungsspielräume ein und lassen immer mehr Wohlfahrtsverbände schwarz für ihre Zukunft sehen. Darauf macht die Freie Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen (NRW) mit einer „Black Week“ aufmerksam. Auch das Diakonische Werk im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr beteiligt sich an der Aktionswoche, die vom 10. bis 14. Juni 2024 unter dem Titel „Black Week – Wir sehen schwarz für die soziale Arbeit in NRW. NRW bleib sozial!“ stattfindet, um ein Zeichen in Richtung Bund und Land zu senden.

Die zunehmend angespannte wirtschaftliche Situation sind auch in der Mülheimer Diakonie deutlich zu spüren. Deshalb, sagt Geschäftsführerin Birgit Hirsch-Palepu, ist es dem Diakonischen Werk wichtig, sich an der Aktionswoche der Freien Wohlfahrtspflege zu beteiligen: „Wir wollen ein deutliches Zeichen setzen und klar machen: Wir Wohlfahrtsverbände leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Gesamtgesellschaft. Dies muss endlich anerkannt und die Bedingungen, unter denen wir arbeiten, müssen langfristig und nachhaltig verbessert werden.“ Diesen Appell richtet Birgit Hirsch-Palepu an die Verantwortlichen auf Bundes- und Landesebene, dort müsse endlich gehandelt und Verantwortung übernommen werden.

Bereits im Oktober vergangenen Jahres demonstrierten viele Mitarbeitende der Wohlfahrts- und Sozialarbeit zusammen mit weiteren Betroffenen vor dem Landtag von NRW. Es folgten im Zuge dieser Kampagne die größten Sozialproteste in Nordrhein-Westfalen seit Jahrzehnten. Doch eine Reaktion der Politik blieb bisher aus. Mit der Black Week soll nun nochmals auf die Missstände hingewiesen werden, um den Druck auf die Entscheidungsträger zu erhöhen.

Näheres zur Black Week: Freie Wohlfahrtspflege NRW

Die Forderungen der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege sind zudem hier übersichtlich zusammengefasst und können per Unterschrift unterstützt werden: Forderungen Freie Wohlfahrtspflege NRW